Gusen
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Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen wurde in die Liste der spendenbegünstigten Einrichtungen aufgenommen. Somit können Sie Ihre Spende an uns steuerlich absetzen. Der gespendete Betrag wird automatisch bei der Arbeitnehmer*innenveranlagung bzw. Einkommensteuererklärung vom Finanzamt berücksichtigt. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Daten (Name und Geburtsdatum) korrekt bekanntgegeben werden.

Wenn Sie Ihre Spende nicht steuerlich absetzen möchten, ist dies natürlich weiterhin möglich.

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Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen ist ehemaliger Tatort, Gedenkort, Friedhof für zehntausende hier ermordeter Personen sowie auch ein Ort politisch-historischer Bildung. Ihre Aufgabe ist es, die Geschichte des KZ Mauthausen und seiner Außenlager, die Erinnerung an deren Opfer und die Verantwortung der Täter*innen und Zuseher*innen im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zugleich soll sie dazu beitragen, die öffentliche Auseinandersetzung mit der Geschichte im Lichte ihrer Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft zu befördern. Deshalb erforscht und dokumentiert sie die Geschichte des KZ Mauthausen und seiner Außenlager und ermöglicht den Besucher*innen durch Ausstellungen, pädagogische Vermittlungsprogramme und Veranstaltungen die Auseinandersetzung mit der KZ-Geschichte.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, die Erinnerung an die Opfer des KZ Mauthausen durch die Übersetzung ihrer Lebensgeschichten wachzuhalten.

2013 wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Mauthausen der Raum der Namen eröffnet. In diesem finden sich die Namen von mehr als 84.000 Menschen, die zwischen 1938 und 1945 in den KZ Mauthausen und Gusen sowie in den Außenlagern gestorben sind. Für viele Tote war bis dato kein Erinnerungszeichen vorhanden.
Seit 2016 werden diese Namen auch im Virtuellen Raum der Namen, einer der wichtigsten Säulen der Forschungsstelle, aufgeführt. Die Website lädt dazu ein, Biografien und Fotografien zu veröffentlichen und blickte im Jahr 2020 auf rund 400 Kontaktaufnahmen durch Angehörige, Forscher*innen sowie Vereine, Organisationen und engagierte Privatpersonen zurück. Diese Kontakte führten zur Verschriftlichung weiterer 260 Biografien in 15 verschiedenen Sprachen. 176 Biografien konnten im Zeitraum 2019 bis 2020 ins Deutsche übersetzt werden.
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