Workshop mit internationalen Opferverbänden

Zum vorerst letzten Workshop im Rahmen des Beteiligungsprozesses rund um die erweiterte KZ-Gedenkstätte Gusen kamen internationale Vertreter*innen von Opfergruppen zum gemeinsamen Austausch ins Gemeindeamt Langenstein.
Im Konzentrationslager Gusen waren Staatsangehörige von mehr als 30 Ländern inhaftiert. Die internationale Kooperation ist für die würdige Gestaltung und Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen daher besonders wichtig.

Zum Workshop waren Mitglieder des Comité International de Mauthausen aus zehn verschiedenen Ländern sowie Vertreter*innen des Mauthausen Komitee Österreich und der Israelitischen Kultusgemeinde Wien geladen. Sie hatten ganztägig die Möglichkeit, in verschiedenen Arbeitsgruppen gemeinsame Vorstellungen eines zukünftigen Gedenkortes Gusen zu mitzugestalten.

Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen bedankt sich bei allen Teilnehmenden von diesem und allen vergangenen Workshops für die umfassende Beteiligung und die lebhaften Diskussionen.
Die Ergebnisse der Workshops werden nun ausgewertet und im ersten Quartal 2023 in Form eines Zwischenberichts vorgestellt.