Zwischenbericht eines neuen Verkehrskonzepts für die KZ-Gedenkstätte Gusen

Anfang Jänner wurde im Gemeindezentrum Langenstein ein Workshop rund um die verkehrsplanerischen Rahmenbedingungen für die Neugestaltung und Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen abgehalten.

Die bisherigen Ergebnisse, welche sich auf den Masterplan für die Neugestaltung sowie auf  Vorgespräche und erhobene Daten stützen, wurden vom Verkehrsplanungsbüro komobile einer Expert*innenrunde präsentiert. Erörtert wurden unter anderem verschiedene Möglichkeiten für eine nachhaltige Anbindung der Gedenkstätten in Gusen, beim Stollen „Bergkristall“ und in Mauthausen an den öffentlichen Nahverkehr. Ebenso wurden die Mobilitäten von Individualbesucher*innen und Gruppenreisenden sowie die daraus notwendige Infrastrukturanpassungen analysiert und diskutiert.

Ziel ist es, ein umfassendes und zeitgemäßes Verkehrskonzept unter Berücksichtigung der Anforderungen eines zukünftigen Gedenkstättenbetriebs und den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort zu erstellen.

Neben dem Masterplan sollen die Ergebnisse des Verkehrskonzepts als Grundlage für den geplanten Gestaltungswettbewerb dienen.